Überwachbare Kanäle sind nicht nur in Wassergewinnungsgebieten und Schutzzonen notwendig, sondern auch in der Nähe von Heilquellen oder in der Industrie beim Umgang mit besonders belastetem Abwasser. Teure und ineffiziente Rohr-in-Rohr Systeme gehören mittlerweile der Vergangenheit an, denn die Hawle Kunststoff GmbH hat auf die Anforderungen aus der Praxis mit einer neuen Produktlinie reagiert:

• Überwachung der Kanäle und Schächte
• Leckanzeige ohne Flüssigkeitsverlust
• Optional kontinuierliche Überwachung
• Überwachung ohne Betriebsunterbrechung

Die Produktreihe SAFE bietet insbesondere für den Betreiber zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Systemen. Die Überwachung auf Dichtigkeit erfolgt in der Rohrwandung selbst mittels Luftdruck. Ein aufwendiger Mehrschichtaufbau sorgt neben der statischen Festigkeit (Ringsteifigkeit) auch für eine doppelte Sicherheit des Produktes.

Das zentrale Element im Prüfsystem sind die Schächte, denn hier werden die Prüfanschlüsse für die verschiedenen Alarmzonen installiert. Ein Prüfkompressor drückt Luft in die Anschlüsse, bis ein Druck von 200 mbar erreicht ist, danach wird gemessen, ob der Druck gemäß EN 1610 konstant ist. Ein Druckabfall signalisiert ein Leck, ein konstanter Druck beweist die Dichtigkeit. Es werden dabei nicht nur alle Rohre und Rohrverbindungen vom Schacht aus überwacht, auch der Schacht selbst ist Teil des Prüfsystems. 
Selbst ein einfacher Schacht beinhaltet daher mindestens drei Alarmzonen:
• Ankommende Rohrleitung
• Abgehende Rohrleitung
• Schachtmantel
Die Prüfung selbst kann diskontinuierlich ausgeführt werden, im Sinne der klassischen Wiederholungsprüfung, oder kontinuierlich einem stationären Prüf– und Überwachungsschrank. Die kontinuierliche Überwachung mit einem online Alarmsystem erfüllt die Anforderungen der DWA für Schutzzonen I, II und III. Unter idealen Bedingungen können bis zu 3.000 m Rohrleitung und 50 Schächte von einem Schacht aus überwacht werden.